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Trennung Malters/Schwarzenberg

Mit dem Verschwinden der alten Allmendordnung wurde es zu Beginn des 19. Jahrhunderts möglich, an abgelegenen Orten Bauernbetriebe zu gründen. Im Schwarzenberg wurden grössere Gebiete gegen das Regenflühli dauernd besiedelt. Die Bewohner der Bergliegenschaften hatten nicht mehr die gleichen Bedürfnisse wie die Talbewohner. Bald gab es in Schwarzenberg einen eigenen Gemeindeammann und eine selbstständige Pfarrei. Im Jahre 1837 richteten die Bürger von Schwarzenberg ein Gesuch an die Regierung um Abtrennung der Pfarrei von Malters. In den politischen Auseinandersetzungen der Jahre nach 1840 wurde der Wille zur Trennung verstärkt. Im Herbst 1845 wurde nach langem Hin und Her die Trennung von der Regierung als rechtsgültig erklärt.